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CL 01 3 01 02 30 40 1 Re v 0 4 76 Stan d 15 0 8 20 25 Weiterführende Informationen zu den einzelnen Produkten finden Sie im Online-Shop Adolf Würth GmbH Co KG 74650 Künzelsau Leistungsnachweis • Geprüfte Klebfestigkeit für „verlorene Schalungselemente“ vom MPA Braunschweig • Geprüfte Beanspruchungsgruppe D4 nach DINEN 204 vom ift Rosenheim • Geprüfte Wärmestandfestigkeit DIN EN 14257 WATT 91 vom ift Rosenheim • Französische VOC-Emissionsklasse A+ *Verlorene Schalungselemente Die Holzzement-Flachpressplatten werden im Hochbau für Ringbalkenschalungen Deckenrandschalungen sowie Sturzschalungen eingesetzt Die Schalungen werden mit Beton vergossen und verbleiben im Element daher auch „verlorene Schalung“ genannt Hinweis • Verlorene Schalungselemente Die Holzzement-Flachpressplatten 24 mm Dicke Bodenplatte und 10 mm Dicke Wandplatte werden im Hochbau für Ringbalkenschalungen Deckenrandschalungen sowie Sturzschalungen eingesetzt Die Schalungen werden mit Beton Decken mit 160 mm Dicke stärkere Decken mit 180 200 mm Stärke müssen im Einzelfall bewertet werden vergossen und verbleiben im Element daher auch „verlorene Schalung“ genannt • Der Untersuchungsbericht 5131 2446a mit Briefgutachter Stellungnahme von der Materialprüfanstalt MPA Braunschweig bestätigt dass verlorene Schalung mit Holzzement-Flachpressplatten L 10 24 mit Multi-Kraftkleber geklebt für Decken bis 160 mm Dicke geeignet sind Decken mit 180 200mm Stärken müssen im Einzelfall bewertet werden • Die Viskosität von 1K-PUR-Klebstoffen ist bei Verarbeitung bei +15°Cetwa doppelt so hoch als bei +25 °C • Klebstoff verändert sich durch Sonnenbestrahlung in der Farbe nicht aber in der Festigkeit • Verklebung von Aluminium Kupfer Messing Nur auf chemisch vorbehandelten oder lackierten Oberflächen Diese Materia - lien lassen sich nicht dauerhaft alterungsbeständig ohne entsprechende Vorbehandlung der Klebeflächen kleben • Pulverbeschichtete Werkstücke sowie alle Metalle müssen grundsätzlich mit Reiniger Typ 60 Art -Nr 0892 130 030 0892 130 031 gereinigt werden • Pulverbeschichtungen mit PTFE-Anteilen lassen sich ohne Vorbehandlung wie z B Plasmaverfahren nicht zuverlässig kleben • Pressdruck bei Flächenverleimungen ≥0 015 Nmm 2 • bei Massivholz-Massivholzverleimungen ≥1 Nmm 2 • Bei Klebefugendicken ≥2 5 mm sind die Abbinde-Pressund Durchhärtezeiten deutlich länger Klebefugendicken ≥5 mm sind auszuschließen • Bei zu erwartendem Feuchtigkeitseinfluss müssen die Klebefugen Klebeflächen zusätzlich mit „geeigneten Dichtungsmassen“ abgedichtet geschützt werden • Bei Verklebung von Metallen mit saugenden Werkstoffen z B Holz Bauwerkstoffe etc kann die Feuchtigkeit durch den saugfähigen Werkstoff langsam durch die Klebefuge an die metallische Fläche transportiert werden und kann hier zu Korrosionsschäden am Metall führen daher muss die metallische Klebefläche über einen entsprechenden Korrosionsschutz z B Lack Pulverbeschichtung verfügen • Bei Verklebungen unterschiedlicher Materialien Dehnungsverhalten muss bezüglich des Langzeitverhaltens die Klebefugendimensionierung angepasst sein • Die geklebten Werkstücke sollten erst nach vollständiger Durchhärtung des Klebstoffes überlackiert werden bei vorzeitiger Lackierung kann eine Blasenbildung des Lackes nicht ausgeschlossen werden • Wir empfehlen wegen der schwierigen Definition von Aluminiumoberflächen und -qualitäten grundsätzlich ausreichende Infor - mationen vom Lieferanten einzuholen um für die anstehende Verklebung optimale Vorbehandlungen zu treffen ausreichende Eignungsversuche sind nötig • Bei der Edelstahlherstellung und -bearbeitung werden häufig Hilfsmittel wie Wachse Öle etc eingesetzt die in der Regel nicht durch einfache Wischreinigung entfernt werden können hier hat sich gezeigt dass nach der Reinigung mit Lösungsmittelreinigern ein Anschleifen besser Sandstrahlen der Oberfläche mit nachfolgender wiederholter Reinigung mit Lösungsmittel eine deutliche Verbesserung der Klebeergebnisse bringt • Verzinkte Bleche sind grundsätzlich vor dauerhaft einwirkender Feuchtigkeit zu schützen „Weißrostbildung“ hier muss bei Verklebungen ausgeschlossen sein dass auftretende Feuchtigkeit an die Klebefläche kommt • Verklebung Lärche Bei Lärche-Verleimungen im Außenbereich dürfen grundsätzlich keine 1K-PUR-Klebstoffe eingesetzt